Meine Reise, die 2005 an der Hacettepe Universität begann und auf der ich mit der Psychologie, die ich auf Türkisch und Kurdisch bediene, in Berührung kam, hat mir auf meinem Weg verschiedene Perspektiven auf mein persönliches Leben und meinen Beruf geboten. Auf die Frage, warum und wie ich meinen Beruf gewählt habe, habe ich immer sinnvolle Antworten gefunden. Ich weiß jetzt, dass alles, was wir erleben, mit einem Sinn und Zweck auf uns zukommt und dass es uns nicht verlässt, ohne uns seine Botschaft mitzuteilen. Ich habe beobachtet, wie wichtig es ist, zuerst Liebe für die Klienten zu empfinden, die ich begleite, und dann mit voller Aufmerksamkeit und Qualitätszeit bei ihnen zu sein. Seit 15 Jahren versuche ich, zuerst ein echter Zuhörer bei den Erfahrungen meiner Klienten zu sein, insbesondere bei chronischen Beschwerden, die durch Angststörungen, Trauma, Depression und viele soziale Probleme verursacht werden. Die Schule, der ich mich nahe fühle und mit der ich gerne arbeite, ist der existenzialistische Ansatz.